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16. Dezember 2002: Gerechtigkeit und Herrschaft?soziale Ungleichheit und die "Neue Mitte" |
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14.10.2004
25.10.2004
04.11.2002
11.11.2002
16.12.2002
23.12.02
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"Gerechtigkeit ist ein zentraler Begriff für herrschaftskritische Bewegungen. Sie verbinden damit Forderungen nach sozialer Gerechtigkeit, Geschlechtergerechtigkeit, globaler Gerechtigkeit in den Nord/Süd-Verhältnissen. Zugleich ist "Gerechtigkeit" ein Deckwort für Herrschaftsinteressen und somit ein umkämpfter Bericht, der für unterschiedlichste, auch gegensätzliche politische Projekte in Anspruch genommen wird. Dies soll anhand der gegenwärtigen sozialphilosophischen Debatte, in die der Neoliberalismus Eingang gefunden hat, aufzeigen. Im Zentrum steht, was was die Politologin Birgit Mahnkopf als Strategie der neuen Mitte bezeichnet hat: "Gerechtigkeit durch Ungleichheit" dazu die Diskussion von Kriegsstrategien an der offensiven Bekräftigung von sozialer Ungleichheit. Dr. Susanne Lettow studierte Philosophie, Politologie und Soziologie an der freien Universität Berlin. Derzeit lehrt sie an der freien Universität Frankfurt (M). Mitarbeit u.a. an der Berliner Volksuniversität und dem historisch kritischen Wörterbuch des Marxismus. |