Die Glotze ist allgegenwärtig. Über drei Stunden im Durchschnitt verbringen wir jeden Tag vor dem TV-Gerät. Wir wollen uns informieren, mehr noch aber unterhalten und entspannen. Vor allem die Fiktion-Angebote - Serien und Spielfilme - entsprechen diesem Bedürfnis täglich in großer Auswahl. Fernseh-Helden und manchmal auch Heldinnen bevölkern Feierabend und Wochenende. Sie liefern im Überfluss Bilder, die wir uns von Männern und Frauen machen (sollen).
Welche Geschlechterbilder inszeniert die Fernseh-Fiktion?
Sind sie Abbilder gesellschaftlicher Realität? Gibt es Ansätze zu (mehr) Geschlechtergerechtigkeit in Spielfilm und Serie?
Zur Einführung wird der Dokumentarfilm von Esther Wenger: "Wie im richtigen Fernsehen - Die Inszenierung der Geschlechter in der Fernsehfiktion" gezeigt.
Musikalische Begleitung: Rocco Marvaso, Gesang und Gitarre
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