Gerade liegt die diesjährige «Nato-Sicherheitskonferenz» hinter uns und Martin war maßgeblich an den Veranstaltungen der Friedensbewegung und den Gegendemonstrationen beteiligt - wie die Jahre davor auch.
Was treibt diesen über 80 Jahre alten Menschen dazu, immer noch die Beschwerlichkeiten
politischer Aktion auf sich zu nehmen? Wie bewertet er die Entwicklung nach dem
Zusammenbruch des sozialistischen Systems? Was bedeutet es, dass es nur noch eine
«Supermacht» gibt? Wie beurteilt er die gesellschaftliche Realität in der Bundesrepublik?
Wenn Martin zurückblickt auf sein Leben, was macht ihm Hoffnung für die Zukunft?
Wo sind die Kräfte, die eine Wende zu einer sozial gerechteren und friedlicheren
Entwicklung herbeiführen könnten?
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